Olight Seeker 3 Pro

Olight Seeker 3 Pro Taschenlampe im Test

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Die dunkle Jahreszeit kommt rasant näher und damit auch die Dunkelheit am Morgen und am Abend. Was es da braucht, ist eine gute, kompakte Taschenlampe mit ausreichend Leistung. Diese hilft beim Gassigehen, im Auto oder dem abendlichen Spaziergang. Zum einen spendet diese Helligkeit und hilft Euch, den Weg zu finden, zum anderen können entfernte Gegenstände beleuchtet werden, ein nicht zu unterschätzender Sicherheitsaspekt. Eine Taschenlampe, die genau in dieses Schema passt, ist die Olight Seeker 3 Pro und genau diese durften wir testen.

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Ganz stark – die puren Fakten!

Olight Seeker 3 Pro Ausseneinsatz

Auf dem Papier überzeugt die Seeker 3 Pro mal so richtig, die Fakten sprechen für sich!

ALLGEMEINE EIGENSCHAFTEN
Max. Leuchtweite (m)250
Max. Leistung(Lumen)4200
LadetypMCC3 magnetisches USB Ladekabel
Kompatible BatterienKundenspezifischer 3,6 V 5000 mAh 21700 Lithium-Ionen-Akku
BetriebsweiseSeitenschalter
Lichtintensität (Candela)15625
ModelreiheSeeker Seire
HELLIGKEITSSTUFEN
LEVEL 1 (Lumen)4200-1200-600
Laufzeit LEVEL 12.5+127+35 min
LEVEL 2 (Lumen)1200-600-300
Laufzeit LEVEL 2135-35-10 min
LEVEL 3 (Lumen)300
Laufzeit LEVEL 3640 min
LEVEL 4 (Lumen)50
Laufzeit LEVEL 455,5 Std.
LEVEL 5 (Lumen)5
Laufzeit LEVEL 515 Tage
Stroboskop-ModusJa
SOS/ WarnleuchteNein
TECHNISCHE DATEN
WasserdichtIPX8
Gewicht (g)7,06 oz / 200 g (inklusive Akku)
Länge (mm)5,20 in / 132 mm
LED4 x Hochleistungs-LED (6000 ~ 7000K) OSRAM P9 Linsen
Körperdurchmesser (mm)1,10 in / 28mm
Kopfdurchmesser (mm)1,38 in / 35mm
GehäusematerialAluminium-Legierung
VerpackungPappschachtel
FarbenSchwarz/Orange/Desert Tan
Quelle: https://www.olightstore.de/

Die Olight Seeker 3 Pro im Erstkontakt

Das ist kein Spielzeug, wurde mir sofort klar, als ich die Seeker 3 Pro zum ersten Mal in der Hand hatte. Mit 200 g hat man da schon Gewicht in der Hand und auch der Rest wirkt sofort professionell. Aber fangen wir vorne an.

Erstaunlich ist, dass alles in die kleine Schachtel passt. Aber was ist drin?

  • Schnellstartanleitung (in gelb)
  • Anleitung
  • Ladekabel
  • Seeker 3 Pro
  • Holster

Das Holster ist schlicht und erfüllt seinen Zweck. Es ist aus strapazierfähigem Webstoff hergestellt und hält Dreck und Wasser grundsätzlich ab, ohne wasserdicht zu sein. An der Rückseite ist ein Haken aus Plastik und eine Schlaufe, mit der das Holster am Gürtel festgemacht werden kann. Gesichert wird die Schlaufe durch einen Druckknopf. Dieser ist schwergängig, aber sicher nicht die sicherste Lösung. Vorne ist der Verschluss, welcher durch einen Druckmechanismus gesichert wird. Damit dieser nicht aus Versehen betätigt wird, ist ein Band drauf.

Die Schnellstartanleitung verrät einem wirklich nur das Wichtigste. Für mich gut durchdacht und sinnvoll eingebunden. Die normale Anleitung hat kleine Schwächen in der Lokalisierung, ist aber zu verstehen und lässt einen die Bedienung verstehen.

Die Olight Seeker 3 Pro fällt einem dann sofort in die Hand und begeistert mich sofort. Der intelligente Drehkopfschalter wirkt schlau platziert und wird sofort als zentrales Bedienelement verstanden. Erstkontakt ist positiv, jetzt darf die Seeker 3 Pro auch im Detail überzeugen.

Funktionscheck

Was kann die Olight Seeker 3 Pro? Natürlich kann diese leuchten, selbstverständlich. Die Helligkeit kann stufenlos durch Drehen am Drehkopfschalter verändert werden. Zusätzlich sind die 5 Level durchschaltbar. Dabei ist der schwächste Level wirklich nur ein Positionslicht und der Turbomodus ruft die vollen 4200 Lumen ab, aber nur weniger als 3 Minuten, denn dann muss die Helligkeit verringert werden.

Olight Seeker 3 Pro

Hinzukommt ein Strobo, welches anstrengend ist, aber sicher als Hilfe gedacht ist, falls man sich bemerkbar machen muss und das klappt damit wirklich prima. Schaut Euch die einzelnen Modi im Video an, diese zu beschreiben ist sicher weniger hilfreich.

Links und Rechts über dem Drehkopfschalter sind die LEDs für die Akkuladung und die aktuelle Leuchtstärke angebracht. In 4 Stufen plus Blinken wird Euch angezeigt, in welchem Level ihr die Olight Seeker 3 Pro aktuell betreibt. Zusätzlich zeigen die 4 LEDs recht an, ob das Akku noch ausreichend geladen ist.

Warum ist der Drehkopfschalter intelligent? Zum einen könnt Ihr diesen drücken und zum anderen Drehen. Er ist dadurch das zentrale Bedienelement. Als intelligent wird das automatische Sperren bezeichnet. Wird der Schalter 30 Sekunden nicht genutzt, sperrt er sich selbstständig. Erst durch schnelles Drehen um mindestens 90 Grad erfolgt das Entsperren. Wirklich intelligent macht die Olight Seeker 3 Pro jedoch der Helligkeits-/Näherungssensor. Betreibt Ihr die Lampe in einem sehr hellen Level, so wird dieser verringert, wenn Ihr mit der Lampe einem Gegenstand nahekommt.

Der Akku wird durch das Abdrehen der Verschlusskappe am Ende entnommen und dank des magnetischen Ladekabels geladen. Die Funktionen sind vielfältig und vor allem der Sensor und der Drehkopfschalter haben mich überzeugt. Beides ist durchdacht und funktioniert!

Unterwegs mit der Olight Seeker 3 Pro

Alles schön und gut, aber im Einsatz muss die Taschenlampe zeigen, was sie kann. Um dies einzuschätzen, hatte ich sie mit auf Reisen und war abends noch unterwegs. Da die Olight Seeker 3 Pro angenehm in der Hand liegt, war es kein Problem, diese auch durchgängig festzuhalten. Die gummierte Oberfläche fühlte sich jederzeit angenehm an. Natürlich war das Gewicht zu bemerken, aber es sind 200 g und damit auch auf Dauer kein Thema.

Olight Seeker 3 Pro

Auch unterwegs zeigte der Drehkopfschalter, wie gut er funktioniert und das er sich mit einer Hand und im Dunkeln prima bedienen lässt. Objekte bis ca. 120 Meter können prima angeleuchtet werden. Bis 250 Meter sollen möglich sein, ich konnte dies aber nicht mit Sicherheit nachweisen. Aber es ist beeindruckend, wie hell ein weit entferntes Objekt dann doch wird. Vor allem der Turbomodus ist der Wahnsinn und die 4200 Lumen sehr hell. Die Lampe wird dann entsprechend warm, deswegen auch der relativ kurze Betrieb mit maximaler Leistung.

Was mir auffiel, ist der nicht wirklich klare Punkt, wie die Olight Seeker 3 Pro abgelegt werden möchte. Sie rollt dann doch gerne umher und bleibt auf dem Drehkopfschalter liegen. Hier würde ich mir einen etwas abgeflachten Teil wünschen, der die Taschenlampe fixiert.

Die Lackierung in Schwarz mit den blauen Akzenten gefällt mir sehr gut. Andere Farben sind ebenfalls verfügbar.

Fazit zu Olight Seeker 3 Pro Taschenlampe im Test

Erneut überzeugt ein Produkt aus dem Hause Olight. Denn die Seeker 3 Pro ist eine tolle Taschenlampe mit guten Funktionen. Der Preis ist dafür nicht ohne, aber Ihr erhaltet eben ein Produkt, das Euch lange begleiten wird. Es gibt nur kleine Verbesserungsvorschläge, die vielleicht in Version 4 dann berücksichtig werden. Wer die Taschenlampe dann ständig mit sich führt, erhält im Shop ebenfalls noch einiges an Zubehör.

Von mir damit ein positives Feedback und die Olight Seeker 3 Pro wird in den kommenden dunklen Tagen sicherlich die ein oder andere Betriebsstunde sammeln.

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