Guylian – La Trufflina; Genuss ohne Palmöl

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La Trufflina – die drei Sorten

Vom bekannten Chocolatier Guylian kommen die La Trufflina in neuer Rezeptur. Jeder hat die weltbekannten Meeresfrüchte schon gesehen und sicher auch gegessen. Geformt wie Muscheln oder Seepferdchen, sind diese Pralinen nicht nur optisch ein Highlight. Auch geschmacklich wurde die Messlatte sehr hochgelegt. Jeder Nougatfan, greift gerne zur Packung mit dem Schriftzug Guylian.

Guylian hat es sich zur Aufgabe gemacht komplett auf Palmöl zu verzichten, daher wurde die Rezeptur der La Trufflina angepasst und verbessert. Das Palmöl wird durch Sonnenblumenöl oder Sheabutter ersetzt. Neben dem kompletten Verzicht auf Palmöl wurde zusätzlich der Anteil an Zucker um 16% und an gesättigten Fettsäuren um 32% reduziert. Und weil dies noch nicht genug ist, hat man den Kakaoanteil um 23% erhöht.

Schlicht aber edel – die Verpackung

Die Pralienen kommen in einer schlichten, aber edlen, weißen Verpackung. Darauf abgebildet die 3 enthaltenen Pralinenarten. Die Ränder sind braun und durchgehend gleich gestaltet, auf der Rückseite, wie üblich, Angaben zu den Inhaltsstoffen, Nährwerten usw.

Die Verpackung lässt sich durch einen Klappdeckel öffnen, der aus einem mir unbekannten Grund wiederverschließbar ist 😉
Im Inneren ist eine goldene Folie, welche die 2 Kammern schützt. Die Folie  kann, auf jeder Seite einzeln, abgezogen werden. Dadurch bleiben die Pralinen frisch. Abziehen lässt sich die Folie sehr einfach, wiederverschließbar ist dieses System hingegen nicht.

Leider, aus meiner Sicht, sind weniger weiße Pralinen enthalten, als Vollmilch oder Zartbitter. So sind es insgesamt 4 Weiße, aber 6 Vollmilch und 6 Zartbitter. Jeder Praline ist nochmal einzeln in einer weißen Papierhülle gebettet. Alles nett anzusehen, aber auch viel Müll.

Geschmack & Aussehen

Die Pralinen sehen toll aus, kleine (ja wie nennt man diese Form?) Häufchen, welche mit Schokoraspeln bedeckt sind. Unter den Raspeln ist eine leichte Schicht der jeweiligen Schokoladensorte. Gestützt wird die Praline durch eine Linse aus weißer Schokolade. Da die Pralinen sehr weich sind, muss man diese vorsichtig anfassen. Und hier macht die Papierhülle dann auf einmal Sinn. Da die Schokoraspeln leicht abfallen, sammelt sich davon einiges in den Hüllen. Somit fallen diese nicht zu Boden und können ganz einfach ebenfalls genossen werden.

Das halbe Vergnügen

Im Inneren erwartet einen eine sehr geschmeidige, weiche Masse, welche toll aussieht und noch besser schmeckt. Der Geschmack ist sehr mild und umschmeichelt den Gaumen, wer den typischen Trüffelgeschmack erwartet, wird irritiert sein. Denn die Pralinen haben nicht den typischen, sehr dominanten, Trüffelgeschmack. Es hat etwas Edles, das der Geschmack vielschichtig daherkommt und zwischen Nougat, Vanille und einer ganz leichten Kakaonote wechselt. Und dies, obwohl gar kein Nougat enthalten ist oder spielt mir hier mein Geschmack einen Streich, weil ich an die Meeresfrüchte denken muss?

Die Schokoraspeln und der Überzug aus Schokolade bringen zusätzlich eine Abwechslung mit sich, so das sich die 3 Sorten ganz deutlich unterscheiden. Ich finde den Geschmack gelungen und man schmeckt den Verzicht auf 16% Zucker, den die Süße steht nicht so brachial im Vordergrund, wie bei den meisten Pralinensorten. Auch den erhöhten Kakaogehalt, kann man schmecken, dadurch wird der Zucker ebenfalls etwas abgemildert.

Es ist sicher keine Süßigkeit für jeden Tag, soll es aber auch nicht sein, was man an der separaten Verpackung der zwei Kammern sieht. Aber es ist eine Sünde für die besonderen Tage, Tage, an denen man sich mal was gönnen möchte.

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