Leipziger Spirituosen Manufaktur – 4mal lecker!

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*Werbung – Produkt wurde kostenlos von der Leipziger Spirituosen Manufaktur bereitgestellt*

Der folgende Beitrag enthält Werbung für ein alkoholisches Getränk und ist nur für Personen ab 18 Jahren geeignet.

Leipziger Spirituosen Manufaktur

Nachhaltig, Regional, Außergewöhnlich – so beschreibt sich LSM selbst und das trifft auf die Gründer, sowie die Produkte zu. Enno und Max lernten gemeinsam das Handwerk des Destillateurs und entwickelten gemeinsam die Passion etwas Besonders zu schaffen und dies aus den besten Zutaten. Daher wagten Sie den mutigen Schritt und machten sich direkt, nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung, selbstständig. So gründeten Sie gemeinsam die Leipziger Spirituosen Manufaktur und begannen damit vorzügliche Spirituosen herzustellen. Dabei setzten Sie von Beginn an auf Rohstoffe die regional und nachhaltig hergestellt wurden.
Weitere Infos erhaltet Ihr hier: https://www.leipziger-spirituosen-manufaktur.de/

Die Probanden im Test!

Mineral Vodka

Ein Vodka der nicht aus Kartoffel, sondern aus Weizen hergestellt wird. Bis zum Endprodukt muss der Vodka einige Schritte durchlaufen, um seinen finalen Geschmack zu erreichen. So wird er 5-fach destilliert und 3-fach gefiltert. Im ersten Schritt wird mit Milch gefiltert, im zweiten Schritt wird Vulkanasche hinzugegeben und im Dritten wird mit Aktivkohle auch die letzte Verunreinigung ausgeschlossen. Dadurch soll ein milder, fast süßlicher Vodka entstehen, der eine mineralische Note mit sich bringt. Der Vodka ist das Grundprodukt für alle weiteren Produkte der LSM.

Vodka genießt man natürlich gekühlt, aber nicht eisgekühlt. Daher hat der nichts im Gefrierschrank zu suchen, sondern gehört in den Kühlschrank. Den Mineral Vodka habe ich folglich gut gekühlt probiert. Zuerst pur und dann gemixt. 
Pur ist der Vodka zuerst sehr geschmeidig auf der Zunge, bekommt danach aber eine sehr kräftige Ausprägung, welche von der süßen Note begleitet wird. Dieser kräftige, sehr an Vodka erinnernde Geschmack ist schnell wieder weg, aber er ist da. Danach bleibt die angesprochene süße Note, gefolgt von einem Hauch mineralischem Geschmack. Soweit also wie angekündigt. Das Geschmacksbild ist rund, außergewöhnlich und gut. Auch wenn es nicht zu 100% meinen Geschmack trifft. Schön ist das der Vodka sehr mild riecht und nicht den stechenden Geruch von billigen Vodka hat. Hier merkt man bereits die 3 Filtrationen und das kein Fusselakohol mehr enthalten ist.





Vodka macht sich immer gut um ein leckeres Mixgetränk anzufertigen. Ich habe mich entschieden diesen Vodka mit einem Mediterranen Tonic Water zu mischen. Und hier spielt der Mineral Vodka dann seine Stärken richtig gut aus. Er geht im Tonic nicht unter, sondern verstärkt den leicht süßlichen Geschmack perfekt. Gleichzeitig bleib ein Geschmack nach Alkohol vorhanden und es entsteht nicht das Gefühl eine Limo zu trinken.

Der mineralische Nachgeschmack ist hingegen nicht mehr wahrzunehmen und das Getränk ist wunderbar rund und weich. Dabei zwar leicht süß, aber nie zu süß.
Zum Mixen ist der Mineral Wodka also perfekt geeignet. Da er der perfekte Mischung eingeht und weder dominiert, noch untergeht.

Ihr erhaltet den Wodka bei Gourmétage für 20,90€ in der 0,5l Flasche.


Minz °9 & Johannisbeer Fruchtsaft Likör

Wie der Name bereits vermuten lässt, sind im Minz Likör 9 unterschiedliche Kräuter enthalten. Als Hauptgeschmacksgeber tritt dabei Pfefferminzöl an, euch eine starke, frische Note zu präsentieren. Unterstützt wird es dabei von Wermut und Himbeergeist, um nur zwei weitere Bestandteile zu nennen. Das Pfefferminzöl ist dabei rein und stark im Geschmack, es müssen keine künstlichen und natürlichen Aromen zugegeben werden. Alle Zugaben bestehen aus Extrakten oder Destillaten und selbst die Farbe ist natürliches Chlorophyll und nicht etwa Farbstoff.

Der Likör riecht sehr frisch, absolut nicht nach Alkohol. Man hat sofort den vertrauten Geruch einer Pfefferminze in der Nase.

Einen Likör kann man immer auf verschiedenen Wegen genießen. Ungekühlt, gekühlt oder gemixt. Ich habe mich entschieden den Min °9 einmal ungekühlt und einmal gekühlt zu verkosten. Warm schmeckt man sofort, das nicht nur Pfefferminze zum Geschmack beiträgt. Dieser ist sofort vielschichtig und man kann andere Geschmacksgeber identifizieren. Die Minze bleibt aber im Vordergrund und dominiert klar. Die Frische ist deutlicher als bei einem gewöhnlichen Pfeffi – man möchte sagen wie die Farbe, so auch der Geschmack.

Kalt ist der Likör viel klarer in seinem Geschmack, es schmeckt stark nach Minze und dies äußerst dominant. Die anderen Geschmacksgeber lassen sich nur ansatzweise erahnen, aber kaum erschmecken. Schön gekühlt empfanden meine Frau und ich diesen Likör als eine Wucht. Der Geschmack kommt so explosionsartig und bleibt ewig, das es einen einfach nur begeistert. Kein Geschmack von Alkohol, keine „Nebengeräusche, einfach der pure Minzgeschmack in seiner ganzen Perfektion. Ihr merkt es, die Begeisterung ist sehr groß.

Mit einem Alkoholgehalt von 24% ist er, für einen Likör, mit einem hohen Alkoholgehalt ausgestattet.


Ihr erhaltet den Minz °9 bei Gourmétage für 18,90€ in der 0,5l Flasche.

Aus feinsten, regional und nachhaltig erzeugten Johannisbeeren, wird das Johannisbeerdestillat für diesen Likör gewonnen. 10 Flaschen des Likörs erhalten 1m² nachhaltig bewirtschafteter Fläche mit Johannisbeeren. Durch den nachhaltigen Anbau sind die Johannisbeeren von hoher Qualität und liefern das perfekte Geschmackserlebnis.

Die Farbe ist tief rot, man könnte fast von Blutrot sprechen. Der Likör sieht in der Flasche wie im Glas einfach super aus und schreit förmlich „Trink mich endlich!“.

Dabei riecht der Likör sehr fruchtig, einfach frisch und irgendwie nach Sommer. Und dieses Gefühl setzt sich nach dem ersten Schluck noch fester. Der Johannisbeerlikör ist sehr fruchtig, mit einer klaren Note Alkohol, welche dafür sorgt, dass er nicht zu süß bzw. sauer wird.

Das schöne an einem Fruchtsaftlikör ist, das er pur oder gemischt genossen werden kann. Pur ist der Johannisbeerlikör eine schöne Abwechslung und eignet sich perfekt zum Kuchen oder abends auf der Couch. Der Geschmack ist mit weiteren Geschmacksträgern gut kombinierbar. Ich war sehr davon angetan, da man klar die Säure der Frucht erkennt, dazu die Süße eines Fruchtsaftes und den verwendeten Wodka. Gut gemischt und toll im Geschmack.

Gemischt werden kann der Likör mit Mineralwasser, so ergibt sich eine prickelnde Schorle oder aber mit Sekt. Ich bin sonst nicht für Sekt zu begeistern, außer für den Roten. Da passte es perfekt den Likör in Sekt zu geben. Gemischt mit einem trockenen Sekt schmeckt der Likör ebenfalls sehr gut. Die Fruchtnote und die Süße werden klar geringer und der Alkoholgeschmack wird durch den Geschmack des Sektes komplett überlagert. Dadurch ergibt sich ein fruchtiger, leicht süßer Sekt. Eine schöne Alternative und es geht in die Richtung von Sekt mit Hibiskusblüten.

Aus meiner Sicht der perfekte Begleiter zu süßen Speisen wie einem Kuchen, die Säure nimmt der süßen Speise die Mächtigkeit und balanciert das Geschmacksprofil wunderbar aus.

hr erhaltet den Johannesbeerlikör bei Gourmétage für 18,90€ in der 0,5l Flasche.

Absinth

Lange Zeit galt Absinth als etwas Schlechtes und war daher auch lange Zeit in Deutschland verboten. Dieses Verbot rührte von der fälschlichen Annahme, Absinth würde abhängig machen und dem Körper und Geist Schaden zu fügen. Seit 1998 ist Absinth in den meisten europäischen Ländern wieder erhältlich und erfreut sich einer zunehmenden Popularität. Üblicherweise wird Abtinth mit Wermut, Anis und Fenchel hergestellt.

Dieser Absinth ist etwas Besonderes und enthält eine Menge an feinster Zutaten. So wird neben Wermut noch Katzenminze, Ysop, Fenchel, Honig, Süßholz und Steinklee zugegeben. Dadurch entsteht diese wunderbare Farbe und der bittere Geschmack. Auch dank der 64% Alkoholgehalt ist dieser Absinth bitter und es bietet sich an die klassischen Trinkrituale für Absinth anzuwenden.

Denn pur genossen ist der Absinth nur etwas für Leute die es kräftig mögen und den hohen Alkoholgehalt vertragen. Alle anderen sollte einen Schuss Wasser dazugeben, bis die gewünschte Trinkstärke erreicht ist oder mit einem Stück Würfelzucker Süße hinzufügen. Durch die Zugabe von Wasser wird die Strenge des Alkohols abgemildert und das Bittere immer weniger. Es bleibt aber bei Bitter im Geschmack, was sich durch die Zugabe von Zucker ändert. Der Zucker wird klassisch auf einen kleinen Löffel gegeben und mit Absith beträufelt. Anschließend zündet man das Stück Würfelzucker an und lässt den geschmolzenen Zucker langsam ins Glas tropfen. Dadurch bekommt der Absinth eine süße Komponente, die den perfekten Gegenpart zum Bitteren bildet.

Mir schmeckt die Variante mit dem Zucker am besten, da ich Bitter nicht so gerne mag. Dank des Zuckers werden die Aromen der Inhaltsstoffe auch deutlicher zu erschmecken, da die Bitterstoffe nicht mehr so dominant sind. Danach ist der Absinth sehr bekömmlich und schmeckt leicht nach den verwendeten Kräutern.

hr erhaltet den Johannesbeerlikör bei Gourmétage für 38,90€ in der 0,5l Flasche.

Fazit

Mir gefällt besonders das alle 4 Sorten sich von der Masse des Marktes abheben und mutig abgeschmeckt sind. Eine weitere, langweilige Sorten hätte niemand gebraucht. Es ist spannend diese Sorten zu entdecken, genauso wie die Stadt in der sie hergestellt werden. Mehr als überrascht bin ich von den Likören! Beide sind einfach lecker, bekömmlich und ein Highlight im Erscheinungs- wie Geschmacksbild. Positiv ist das Engagement der jungen Gründer für den regionalen und nachhaltigen Anbau der verwendeten Zutaten. Dabei sind die Preise der Spirituosen mehr als fair und ich empfehle sich selbst ein Bild zu machen.

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