Wechselwirkungen von CBD mit verschiedenen Mitteln / Medikamenten

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Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Werbe-Beitrag von Hemprider.

CBD (Cannabidiol) oder in diesem Fall genauer gesagt CBD Öl werden vielerlei positive Wirkungen nachgesagt, darunter die Linderung von Kopfschmerzen, Abhilfe bei Schlafstörungen und Wirkungsweise als leichtes, natürliches Antidepressivum. Oft werden bei Anwendern jedoch bereits andere Mittel und Medikamente eingenommen, um die Beschwerden zu lindern. Hier tut sich bei vielen Anwendern die Frage nach der Verträglichkeit von CBD und diversen Mitteln, sowie deren Wechselwirkungen auf.

In diesem Artikel wollen wir diese Fragen leicht verständlich und möglichst umfassend beleuchten.

„!“ Disclaimer: Die Forschung im Bereich CBD ist leider noch unzureichend, weshalb die im Weiteren genannten Wechselwirkungen Annahmen, nach bestem Wissen und Gewissen bzw. Stand der Wissenschaft darstellt und NICHT als Garantie oder Sicherheit verstanden werden dürfen.
Informieren Sie sich umfassend, konsumieren Sie mit Vorsicht und kontaktieren Sie bei Unsicherheiten immer erst Ihren Hausarzt. „!“ (Disclaimer kann gerne in Kasten abgegrenzt werden, um die Sichtbarkeit zu erhöhen.)

CBD und Alkohol

Nach einem anstrengenden Arbeitstag gehört das Feierabendbier oder ein Glas Wein für einen Großteil der Deutschen fest zur Routine. Die teils gefährlichen Wechselwirkungen zwischen Antibiotika und Alkohol sind weitgehend bekannt, doch wie verhalten sich Alkohol und CBD-haltige Produkte in Kombination?

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass bei der gleichzeitigen Einnahme beider Substanzen keine große Gefahr besteht. Dennoch ist es essenziell zu wissen, dass die Wirkung von Alkohol und CBD einige Wechselwirkungen hervorruft, über die man sich vor einem Mischkonsum klar sein sollte. Dabei hängt es sehr von der Dosierung der jeweiligen Substanzen ab, jeder kennt die teils negativen Auswirkungen des Alkohols auch ohne CBD Zusatz. CBD hingegen weist zumindest einzeln eingenommen eine Vielzahl positiver Wirkungsweisen auf, wie in dem verlinkten Artikel von Hemprider ausführlich dargestellt.

Negative Interaktionen zwischen Alkohol und CBD?

Die potenzierte Wirkung von CBD und Alkohol kann teils zum erheblichen Abbau von Hemmungen führen, motorische Fähigkeiten einschränken und die Wahrnehmung der Zeit beeinflussen. Beide Substanzen wirken demnach, bei gemeinsamem Konsum intensiver als bei einer Einnahme unabhängig voneinander.

Vorteile des Konsums in Verbindung mit Alkohol

Der gemeinsame Konsum birgt jedoch auch einige Vorteile. Einer Studie von Consroe et al. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/120541/) zufolge senkt die Einnahme von CBD, bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol, den Blutalkoholspiegel merklich. Bei einem Versuchsaufbau mit zwei Gruppen von Menschen bekam Gruppe 1 ausschließlich eine bestimmte Menge Alkohol, Gruppe 2 die gleiche Menge Alkohol, dazu jedoch CBD Öl. Der durchschnittliche Blutalkohol von Gruppe 2 war bei einer Messung kurze Zeit später niedriger. Darüber hinaus ist es weitgehend erforscht, dass die Einnahme von CBD Produkten alkoholbedingte Leberschäden verringern und teilweise vorbeugen kann.

CBD gegen Alkoholismus?

Auch bei Alkoholismus, der allein in Deutschland rund 2 Millionen Menschen betrifft, kann der Konsum von CBD positive Auswirkungen haben. Die beruhigende Wirkung des CBDs verringert nicht nur den Drang zum “Griff nach der Flasche”, es soll sehr bei Entzugserscheinungen wie Schweißausbrüchen, Zittern oder Nervosität helfen.

CBD und Alkohol? – Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man sich vor einem gemeinsamen Konsum von CBD und Alkohol zwar informieren sollte, jedoch keine Sorgen über gefährliche Nebenwirkungen zu haben braucht. Trotzdem ist es nicht ratsam große Mengen an Alkohol in Verbindung mit CBD zu konsumieren. Denn bei einem maßvollen Konsum kann das CBD all seine positiven Eigenschaften voll entfalten, auch in Kombination mit Alkohol.

CBD und Antidepressiva

CBD Öl als natürliches Antidepressivum?

Trotz der noch spärlichen Forschungslage in diesem Bereich, wird CBD Öl oft als natürliches Antidepressivum gehandelt. Leider fehlt es an klinischen Studien mit Menschen, um eine solche Aussage zu bestätigen, jedoch haben verschiedene Studien an Tieren ergeben, dass CBD positiv auf die Serotoninausschüttung, den Glutamat-Spiegel und generell auf das Endocannabinoidsystem auswirkt.

Mit Absprache des behandelnden Arztes kann CBD Öl also durchaus begleitend als Mittel gegen Depressionen eingenommen werden. Zudem wird CBD eine angstlösende Wirkung zugesprochen, was auch bei Depressionen hilfreich sein kann, da diese häufig durch Angst ausgelöst oder unterstützt werden.

Da CBD Öl bisher noch als Nahrungsergänzungsmittel gilt, kommt leicht der Gedanke auf es habe kaum negative Wechselwirkungen mit Antidepressivum oder anderen Medikamenten.

Erwiesene Wechselwirkungen

So ist dem jedoch nicht, vor allem trizyklische Antidepressiva können solche Wechselwirkungen mit CBD aufweisen, da CBD Enzyme im Körper beeinflussen kann und somit auch die Wirksamkeit von Medikamenten. Es wird beispielsweise angenommen, CBD hemme das Enzym CYP3A4, welches nachweislich für die Verstoffwechselung von Trazodon, einem antidepressiven Wirkstoff, zuständig ist. Verändert CBD also das Verhalten der Enzyme, verändert es dadurch den Abbau vieler Medikamente, was zu unerwünscht langer und hoher oder auch zu geringer Wirkungsdauer führen kann.

Solche Kontraindikationen existieren mit vielen unterschiedlichen Medikamenten, deren Verweildauer im Organismus dann, aufgrund der fehlenden abbauenden Enzyme, zu hoch ist. Hier finden Sie eine Liste der Medikamente, die vom CYP3A4 Enzym abgebaut werden und bei denen daher Kontraindikationen wahrscheinlich sind.

CBD und Antidepressiva? – Fazit

Das Zurückgreifen aus CBD Öl bei Depressionen ist also durchaus sinnvoll, sollte aber auf jeden Fall mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.

Quellen:
https://web.archive.org/web/20200806224215/https://pgsbox.de/pharma-sensor/
https://cannatrust.eu/wiki/cbd-und-medikamente-wechselwirkungen/

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