Yardcare Akku-Rasenmäher

Yardcare Akku-Rasenmäher – Perfekt für deinen Rasen?

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Werbung – Der Yardcare Akku-Rasenmäher wurde uns von Yardcare bereitgestellt!

Rasenmähen an sich ist etwas, das ich nicht gerne mache – es kostet Zeit und ist umständlich. Aber muss das sein? Beim klassischen Rasenmäher nervt vor allem das Kabel oder der Lärm und Geruch des Motors. Eine Alternative dazu sind Akku-Rasenmäher, und so einen habe ich mir angesehen. Yardcare hat mir den kleinen 13″-Mäher zur Verfügung gestellt, der für kleine und mittlere Flächen entwickelt wurde und durch Leistung, Wendigkeit und Handhabung überzeugen soll.

Technische Details

Bei den technischen Details ist es nicht ganz so einfach, da auf der Website selbst unterschiedliche Angaben gemacht werden. Soweit möglich, habe ich diese überprüft und die Werte verifiziert.

Eigenschaften Yardcare Akku-Rasenmäher Überblick
MerkmalWert
Schnittbreite13″ (~33 cm)
Motorbürstenlos (Brushless)
Akku18 V, 4.0 Ah Li‑Ion
LED‑DisplayAkku‑ & Modusanzeige
Geschwindigkeitsstufen2
Schnitthöhenverstellung5 Stufen, 25–75 mm (≈ 1–2,6″)
Grasfangkorb30 L
Gewichtca. 24–30 lb (11–14 kg)
Drehzahlca. 3 200 U/min (Herstellerangabe)
Laufzeitca. 34–55 Min. (je nach Quelle & Akku)
Ladezeitca. 120 Min.
FunktionenMähen & Fangen (2‑in‑1)
Klappbarer Griffja, platzsparend
Garantie3 Jahre (Werkzeug + Akku)
Abmessungen (verpackt)26.2 × 16.6 × 15 in (≈ 67 × 42 × 38 cm)
MaterialPoly‑Deck (Kunststoff)

Die Akkulaufzeit wird unterschiedlich angegeben und nicht eindeutig ausgewiesen. Da der Yardcare Akku-Rasenmäher über zwei Geschwindigkeitsstufen verfügt, variiert die Laufzeit entsprechend. Mein Test – inklusive Wechsel zwischen den Stufen – ergab eine Arbeitszeit von 36 Minuten.

Aufbau und Inbetriebnahme des Yardcare Akku-Rasenmäher

Ein Akku-Rasenmäher ist doch sicher kompliziert aufzubauen?
Nein! Wer einen Schraubendreher zur Hand hat, ist in wenigen Minuten durch. Einfach die wenigen Teile aus dem Karton nehmen und von der Folie befreien. An dieser Stelle kann der Akku bereits mit dem Ladegerät verbunden werden, um sofort mit dem Laden zu beginnen.

Anschließend wird der Griff an die beiden Verlängerungsstücke montiert – das geht dank Drehverschlüssen ganz ohne Werkzeug. Bei mir waren die Verlängerungen schon vormontiert; ich musste nur eine Schraube lösen und auf der gegenüberliegenden Seite einsetzen. Das dauert etwa eine Minute und ist kein Problem.

Dann löst ihr die zwei Schrauben am anderen Ende der Verlängerungsstangen, steckt diese in die dafür vorgesehenen Öffnungen am Mäher, setzt die Schrauben von außen an und zieht sie mit einem Schraubendreher fest. Das Kabel wird mit der mitgelieferten Plastikführung an der Verlängerungsstange befestigt. Im letzten Schritt wird das Netz am Fangkorb auf das Metallgestell gespannt und der Korb eingesetzt – fertig ist der Aufbau.

Damit es losgehen kann, braucht ihr den Akku. Leuchtet die grüne Statuslampe am Ladegerät, ist der Akku voll geladen und einsatzbereit. Öffnet nun die schwarze Klappe vorne am Rasenmäher und setzt den Akku in die Halterung ein – fertig.

Höhenverstellung, Display und Bedienung

Einsatzbereit steht der Yardcare Akku-Rasenmäher jetzt vor dir.
Das Hellblau in Kombination mit Schwarz gefällt mir gut. Insgesamt wirkt alles günstig – aber nicht billig. Der Griff ist in Höhe und Neigung fest eingestellt und kann nicht verändert werden. Dafür lässt sich die Schnitthöhe anpassen.

Vorne am Rasenmäher befindet sich ein auffälliger Hebel. Diesen zur Seite drücken, bis er die Einbuchtung verlässt, und dann auf die gewünschte Einstellung zwischen 1 und 5 bewegen. Beim Loslassen rastet der Hebel automatisch ein, und das Mähwerk ist in der gewählten Höhe eingestellt. So hat man das früher schon gemacht – es funktioniert, geht heute aber durchaus komfortabler.

Am Griff sind zwei Hebel zum Drücken angebracht, die in der Haptik etwas abfallen. Aus meiner Sicht hätten diese stabiler ausfallen dürfen. Funktional reicht es, einen der beiden zu drücken – der zweite hat keine Funktion. Dennoch fühlt es sich besser an, beide zu betätigen, da sich der Mäher so etwas leichter schieben lässt.

In der Mitte des Griffs befindet sich das Display mit der Steuerung. Die Bedienung ist schnell erklärt:
Den Startknopf kurz gedrückt halten, um den Standby-Modus zu aktivieren. Danach den Startknopf unterhalb des Displays drücken und gleichzeitig den Hebel am Griff ziehen – der Motor startet, und das Mähwerk läuft.
Mit „+“ schaltet man in den schnelleren der beiden Modi, mit „–“ wieder zurück in den langsameren. Geschoben wird der Yardcare Akku-Rasenmäher manuell.

Auf dem Display wird der Akkuladestand in Weiß angezeigt. Zusätzlich erkennt man, ob der Motor aktiv ist oder steht – oder ob ein Fehlercode vorliegt (dann in Rot). Darunter zeigt das Display den aktuellen Modus in Grün: ein Tachometer-Symbol für den schnelleren, ein Pflanzensymbol für den langsameren Modus.

Yardcare Akku-Rasenmäher in der Praxis

Was mir gut gefällt ist der Griff oben am Rasenmäher, an diesem kann ich den kleinen und leichten Mäher schnell an seinen Einsatzort tragen. Dort klappt man den Griff hoch, dreht die Drehschlüssel fest und kann loslegen. Der Motor läuft ruhig – klar, ist ja auch ein Elektromotor – aber deutlich hörbar.

Mähen einer Fläche

Eine Fläche wird schnell und wie gewünscht gemäht. Ich konnte zügig gehen und erhielt ein gleichmäßiges, sauberes Schnittbild – so sollte es bei einem neuen Messer auch sein. Der Akku reicht für meinen Garten gerade aus, wenn ich mich zügig bewege. Die Rasenkanten habe ich dabei allerdings ausgelassen. Die Räder laufen gut, und auch das Steuern um Gegenstände oder durch Kurven ist problemlos möglich.

Mähen von Kanten

An den Kanten lässt mein Mähroboter immer einen Streifen stehen – und da ich keine Lust habe, jede Woche nachzutrimmen, war dieser bereits recht hoch. Hier konnte der Yardcare Akku-Rasenmäher zeigen, was er kann.

Zu meiner Überraschung hat er selbst den dichten Bewuchs problemlos gemäht. Einmal in jede Richtung drüber, und die Fläche war sauber abgemäht. Am äußersten Rand bleibt ein schmaler Streifen stehen, da das Messer durch das Gehäuse geschützt liegt. Teilweise musste ich in den zweiten Modus schalten, damit der Schnitt sauber durchkam. Seht euch das im Video an – der kleine Rasenmäher von Yardcare ist überraschend leistungsstark.

Entleeren des Fangkorbes + Reinigung

Der Fangkorb ist mit 30 Litern großzügig bemessen und nimmt wirklich ausreichend Schnittgut auf. Zum Entleeren einfach die Klappe öffnen, den Korb herausnehmen, ausleeren und wieder einsetzen – ein ganz unkomplizierter Prozess.

Nach dem Einsatz sollte der Akku-Rasenmäher gereinigt werden. Das bedeutet: Reste unter dem Mähdeck entfernen, den Kanal zum Fangkorb säubern und die Räder von Gras befreien. Die Messer sollten abgewischt werden, damit sie länger scharf bleiben. Alles ganz normal – und schnell erledigt.

Fazit zu Yardcare Akku-Rasenmäher – Perfekt für deinen Rasen?

Klein, handlich und leistungsstark – der Akku-Rasenmäher von Yardcare ist für meine Anforderungen genau richtig. Er ist kein Premium-Modell, und es fehlen einige Komfortfunktionen wie die Höhenverstellung des Griffs oder die Schnitthöhenanpassung direkt am Griff. Aber das ist bei diesem Preis absolut vertretbar.

Die Verarbeitung ist solide – nicht überall perfekt, aber funktional. Leistung und Bedienung überzeugen und sind für den vorgesehenen Einsatzzweck völlig ausreichend. Wer länger mähen will, legt sich einfach einen zweiten Akku zu – und weiter geht’s. Insgesamt bin ich positiv überrascht. Wer mit den kleinen Schwächen leben kann, bekommt hier einen guten Akku-Rasenmäher zu einem fairen Preis.

Alle Kauf-Links (gekennzeichnet durch *), sind Affiliatelinks. Damit unterstützt ihr meinen Kanal, der Preis erhöht sich dadurch für euch nicht!

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2 Kommentare

  • Christina Weiß

    Ich liebe es, im Garten zu arbeiten, und der Rasen ist mir dabei besonders wichtig. Ein Rasenmäher-Test wäre für mich ideal, weil ich regelmäßig mähe und viel Wert auf ein sauberes, gleichmäßiges Schnittbild lege.“

    „Bei uns wächst der Rasen schnell – und ein guter Rasenmäher ist Gold wert. Ich hätte großes Interesse, ein Modell zu testen, um herauszufinden, wie gut es sich im Alltag schlägt.“

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