Dreame Z10 Pro

Dreame Z10 Pro Saugroboter mit Absaugstation im Test

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Werbung – Der Dreame Z10 Pro Saugroboter mit Absaugstation wurde uns von Dreame kostenlos bereitgestellt.

Saugroboter sind bei uns schon vor Jahren eingezogen und sorgen für die stetige Reinigung der Böden. Angefangen hat alles mit einem ziemlich einfachen Gerät, welches zufällig umherfuhr und keinerlei smarte Funktionen aufwies. Mit dem Dreame Z10 Pro zieht die vorläufige Endstufe ein, nämliche eine smarte Variante inklusive Absaugstation. Smart war unser vorheriges Modell auch schon und so können wir gut vergleichen – übrigens aus dem gleichen Haus, unter einer anderen Marke vertrieben. Aber eine Absaugstation hatten wir bisher nicht und auf diese freute ich mich besonders. Warum? Erkläre ich Euch im Beitrag.

Fakten Fakten Fakten zum Dreame Z10 Pro Saugroboter mit Absaugstation

Gucken wir uns mal an was den Dreame Z10 Pro ausmacht und was er so können soll.

BezeichnungDreame Z10 Pro
HerstellerDreame
Saugkraft4000pa
Staubbehälter im Gerät570ml
AbsaugstationJa
Staubbehälter Absaugstation4 L Staubbeutel
Wassertank270 ml
max. Fläche250 m² Saugen, 200 m² Wischen
max. Reinigungszeit 150 Minuten (2,5 Stunden)
Akku5200mAh ‎48 Watt
max Lautstärke‎64 dB
Gewicht‎7.8 kg – Suagroboter + Absaugstation
Masse35 x 35 x 9.7 cm – Saugroboter
BürstenHauptbürste + 1 Seitenbürste
NavigationLasernavigation (LiDAR-Navigationssystem)
Smarte FunktionenJa
KartenMulti-Map-Technologie für bis zu 3 Etagen
AppJa inkl. Steuerungsfunktionen
FernbedienungNein
Zeitsteuerung inkl. ProgrammenJa
ZonenreinigungJa
KantenreinigungJa
Sperrbereiche und virtuelle WandJa
Verwaltung von KartenJa – bis zu 3 Karten/Etagen
SaugkraftregulierungJa – 3 Stufen
ServiceplanJa – Filter, Seitenbürste, Hauptbürste; Sensoren
SensorenKollisionssensor, Absturzsensor
SprachassistenzAlexa via Skill
SprachausgabeJa – Sprache frei wählbar via App
max. Kantenhöhe2 cm

Viele Zahlen und noch mehr Funktionen. Auf dem Papier bietet der Dreame Z10 Pro Saugroboter mit Absaugstation so einiges und mir fällt auch nichts auf, was mir fehlen würde. Das eine sind die reinen Fakten, am Ende zählt aber, was geleistet wird.

Erstkontakt – Auspacken, Aufbauen, Einrichten

Was für ein großer Karton, aber klar, die Absaugstation muss ja mit in den Karton. Die einzelnen Teile sind sehr übersichtlich. Der Saugroboter, die Absaugstation, die Seiten- sowie die Hauptbürste und der Wassertank und der Staubbeutel, dazu das Stromkabel und die Anleitung. Alles einfach zusammenzusetzen und damit auch bereitzumachen für den Einsatz.

Der Zusammenbau gestaltet sich so einfach, da er keine Fehler zulässt. Die Bürsten sind klar markiert und können sofort eingesetzt werden. Im Deckel der Absaugstation ist erklärt, wie der Staubbeutel eingesetzt werden muss und ein zusätzlicher Staubbeutel ist bereits angebracht und kann genutzt werden. Das Entfernen der Transportsicherungen dauert ebenfalls nur Sekunden und schon steht der Dreame Z10 Pro Saugroboter mit Absaugstation bereit. Optisch gelungen, auch wenn ich Weiß vorziehen würde. Das Grau ist gut gewählt, sehr unauffällig und fügt sich prima ein. Ansonsten ein klassisches Design, nichts Aufregendes und nichts, was dringend geändert werden muss.

Kann es dann direkt losgehen? Ja, der Saugroboter kann sofort starten, aber Ihr würdet auf viele Funktionen verzichten, daher empfiehlt es sich zuerst die App „Xiaomi Home“ zu installieren und den Saugroboter weiter einzurichten. Ohne die App könnt Ihr den Dreame Z10 Pro reinigen lassen und zur Absaugstation zurückschicken.

Xiaomi Home App

Die Apps werden immer wichtiger und so ist die App auch enorm wichtig für den Dreame Z10 Pro, denn diese ermöglicht die Steuerung im Detail und das kann man wörtlich nehmen, denn die App lässt keine Wünsche offen.

Die App ist im Google Play Store verfügbar und es liegt ein QR-Code, der Euch direkt zum Download führt. Die Bewertungen der App lassen ein positives Nutzungserlebnis erahnen. Das Installieren ist einfach, die Verbindung zum Saugroboter eigentlich auch, wenn man vorher alles richtig gemacht hat. Ich hatte das Stromkabel der Absaugstation nicht richtig angeschlossen und folglich keine Verbindung bekommen.

Ist alles richtig angeschlossen, startet Ihr die den Prozess in der App und verbindet diese mit dem W-LAN, in welchem auch der Dreame Z10 Pro Saugroboter mit Absaugstation arbeiten soll. Anschließend wird die Verbindung zwischen App und Saugroboter hergestellt. Ist dies erfolgreich, verbindet dieser sich dauerhaft mit dem W-LAN und es können alle Funktionen genutzt werden.

Finale Einrichtung des Dreame Z10 Pro Saugroboter mit Absaugstation

In der App könnt Ihr anschließend alle nötigen Einstellungen vornehmen. Angefangen von der Vergabe eines Namens bis zur Programmierung, wann was gereinigt werden soll. Der erste Schritt sollte die Erstellung der Karte sein, damit Ihr wisst, wo gereinigt werden kann. Dies geht im Schnellverfahren oder ausführlich in Kombination mit der Erstreinigung.

Anschließend geht es an die Feinheiten. Sollen Teppiche erkannt und die Saugkraft erhöht werden? Welche Bereiche sind gesperrt, wie sind die Räume aufgeteilt und wann soll wo mit welcher Saugkraft gereinigt werden? In welcher Sprache soll der Saugrotober sprechen, wie oft wird der Staubtank abgesaugt und ist die Sprachsteuerung via Alexa gewünscht? Viele Einstellungen und es ergibt Sinn, sich damit einmalig auseinanderzusetzen.

Zusätzlich könnt Ihr Euch den Status der Teile ansehen, die Ihr reinigen müsst, also Sensoren und Filter beispielsweise. Euch kommt es dreckig vor und Ihr wollt wissen, ob gereinigt wurde? Auch das könnt Ihr prüfen und Euch eine Statistik ansehen. Die App ist sehr mächtig, gut durchdacht und für mich ein wichtiger Bestandteil der Bewertung. Die 4,5 Sterne auf Google kann ich bestätigen!

Test des Dreame Z10 Pro Saugroboter mit Absaugstation

Wie wurde der Saugroboter genutzt?

Szenario 1: Tägliche Reinigung in der Nacht gereinigt werden 2 Räume (Küche und Wohnzimmer) mit zusammen knapp 40 qm² Fläche. Stühle werden nicht weggestellt und Spielzeug kann auf dem Boden sein. Dadurch variiert die zu reinigende Fläche um einige Quadratmeter pro Durchlauf. Hinter der Couch ist eine virtuelle Wand, da dort ein Stromkabel liegt.

Szenario 2: Regelmäßig werden einzelne Räume oder Zonen gereinigt. Besonders der Bereich um den Esstisch, unter der Couch oder im Flur.

Szenario 3: In unregelmäßigen Abständen lassen wir die Küche und den Flur wischen. Da dort gefliest ist, wird die Wasserausgabe auf Maximum gestellt.

Szenarium 4: Bereiche mit Laminat werden besonders trocken gewischt.

Genutzt haben wir den Dreame Z10 Pro so bereits mehrere Wochen und ich habe die Karten mehrfach neu erstellen lassen. Ihr könnt übrigens mehrere Karten verwalten und so auch bis zu 3 Etagen reinigen, ohne dass sich die Absaugstation auf zu reinigenden Etage befinden muss.

Ergebnis Reinigung

Am wichtigsten ist das Ergebnis der Reinigung, denn dafür wird der Saugroboter angeschafft. Zusammengefasst: Das Saugergebnis ist gut bis sehr gut, das Ergebnis vom Wischen ist sehr gut. Wie kommen wir zu dem Ergebnis?

Die Navigation im Raum und um Hindernisse drumherum funktioniert prima und versagt nur ganz selten. So hatte die LiDAR-Navigation ihr Problem mit den kleinen Metallstangen der Kindersitze und kleine Karten wurden eingesaugt. Die Karten waren zu erwarten und für mich OK, warum die Kindersitze ein Problem sind, ist mir unklar.

Durch die gute Navigation ist der Dreame Z10 Pro nicht einmal stecken geblieben oder hat sich verfahren. Auch wurden alle Bereiche, die irgendwie erreichbar waren, angefahren und gesaugt. Dazu wichtig auch die Sensoren an der Seite und am Boden.

Bedeutet am Ende auch, dass immer der gesamte Bereich gereinigt wurde, der gereinigt werden sollte. Mit der normalen Verschmutzung kommt der Saugroboter sehr gut klar und selbst kleine Steine im Eingangsbereich stellen kein Problem dar. Wie bei allen Saugrobotern mag auch der Dreame Z10 Pro Saugroboter mit Absaugstation Ecken nicht, da er nicht in diese hineinfahren kann. Natürlich reicht die Seitenbürste etwas in den Winkel hinein, aber ganz gereinigt werden Ecken eben nicht. Es ist immer wieder erstaunlich. was noch aufgesaugt wird, auch wenn man selbst alles mit einem herkömmlichen Staubsauger bearbeitet hat. Wir sind mit dem Saugergebnis mehr als zufrieden.

Wischen

Bevor es losgehen kann, muss der Wassertank montiert und das Wischtuch an diesem befestigt werden. Das Anbringen des Wischtuchs ist so ein Moment, in dem man sich fragt, wieso, wieso hat man sich genau für diese Methodik entschieden? Es ist kniffelig und da gibt es bessere Lösungen, denn es muss an 3 Stellen befestigt werden. Dabei ist die Reihenfolge zu beachten, nur so lässt es sich korrekt befestigen. Ist das Wischtuch aber dran und der Wassertank befüllt, ist das Einsetzen ein Kinderspiel und mit einer Hand erledigt.

Beim Wischen ist es wichtig, die Bereiche zu definieren, je nach Bodenbelag. Bei Fliesen darf es mehr Wasser sein als bei Laminat. Die Einstellungen kann man an der Feuchtigkeit nach dem Wischen auch gut erkennen, außerdem werden mit mehr Wasser auch angetrocknete Flecken entfernt. Durch das Erhöhen der Wassermenge bessert sich ebenfalls das Ergebnis auf Fliesen und ist das bisher beste Ergebnis, das wir gesehen haben. Sehr gutes Ergebnis bei der Reinigung, keine Tropfen oder ein Wasserfilm, der zurückbleibt.

Einzig ein Tank für das Dreckwasser fehlt und so ist die Reinigung von mehr als 60 qm² zwar möglich, aber je nach Grad der Verunreinigung sollte das Wischtuch zwischenzeitlich ausgespült werden. Dreame empfiehlt, das Wischtuch alle 30 Minuten zu manuell zu reinigen.

Steuerung

Insgesamt habt Ihr 3 Möglichkeiten, den Dreame zu bedienen. Klassische die Knöpfe am Gerät, über die App oder via Sprachsteuerung über Alexa.

Bedienelement am Saugroboter

Über die Knöpfe ist eine sehr eingeschränkte Bedienung möglich, aber immerhin lässt sich damit die Reinigung durchführen. Gleiches gilt für die Sprachsteuerung. Der Dreame Z10 Pro kann gestartet und gestoppt werden, mehr ist nicht möglich. Wer eine komfortable Bedienung wünscht, muss auf die App zurückgreifen.

Dabei bietet die App eine virtuelle Fernbedienung, welche die gleichen 3 Knöpfe hat wie am Gerät selber sind. Der Sinn und Zweck hat sich mir dann nicht erschlossen. Ansonsten ist die Steuerung über die Karte hervorragend und die Reinigung von Zonen, Räumen oder ganzen Etagen in Sekunden gestartet. Reinigungspläne sind schnell eingerichtet und können jederzeit verändert werden. Auch unterwegs könnt Ihr den Saugroboter jederzeit in Aktion versetzen und Ihr werden zuverlässig über den Status informiert.

Die Steuerung über den Sprachassistenten dürfte ausgebaut werden. Gerne möchte ich gezielt Räume reinigen lassen oder feste Zonen definieren und sagen „Dreame, reinige den Essbereich“, was nur über die App möglich ist und damit die smarten Funktionen deutlich ausbauen.

Wartung des Dreame Z10 Pro Saugroboter mit Absaugstation

Ein lästiges Thema, denn ständig ist der Staubbehälter voll. Dank der Absaugstation passiert dies nicht mehr, dafür muss der Staubbeutel in der Absaugstation ausgewechselt werden. Hier tauscht man Komfort gegen zusätzliche Kosten. Für mich ist die Absaugstation dennoch einfach mega, denn bis zu 65 Tage muss nichts getan werden, bis der Staubbeutel dann voll ist. Der Staubbeutel ist dann in wenigen Handgriffen getauscht. Was mir fehlt, eine praktische Aufbewahrungsmöglichkeit für die Ersatzbeutel.

Ansonsten muss regelmäßig eine Reinigung der Sensoren durchgeführt werden und in größeren Abständen muss der Filter und die Bürsten einer Reinigung unterzogen werden.

Alles schnell und einfach erledigt, wie man es gewohnt ist. Die Wartung ist daher top und dass der Dreame einen selbst an die einzelnen Aufgaben erinnert, ist toll und sehr hilfreich.

Fazit zum Test Dreame Z10 Pro Saugroboter mit Absaugstation

Fast alles richtig gemacht, so kann man es zusammenfassen. Im Test hat uns der Dreame Z10 Pro überzeugen können. Die Absaugstation ist toll, die App nahezu perfekt und die Reinigungsleistung sehr ansprechend. Zu meckern gibt es wenig, so gab es minimale Probleme bei der Hinderniserkennung und Möglichkeiten, den Saugroboter mittels Sprachassistent zu steuern, sind noch sehr begrenzt.

Der Preis ist nicht gering, dennoch bekommt man dafür einiges geboten und spart sich viel Arbeit. Wer keine Absaugstation braucht oder diese zu massiv findet, bekommt mit dem Dreame D9 Mistral eine tolle Alternative angeboten und sollte hier zuschlagen.

* Affiliate-Links: Für euch bleibt alles gleich, der Linkeigentümer erhält eine Vermittlungsprovision vom Händler.

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