Russel Hobbs Retro Ribbon Red Stabmixer

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Aus der Retro Ribbon Red Serie durften wir den Stabmixer testen. Einen Stabmixer verwenden wir täglich, entweder um Brei für unseren kleinen Sohn zu machen oder um Soßen herzustellen.

Was zeichnet den Stabmixer von Russell Hobbs aus?

  • 2 Geschwindigkeitsstufen
  • Ergonomischer Griff
  • Abnehmbarer Edelstahl-Mixfuß mit 2-flügeligem Edelstahlmesser
  • Infinity-Mix-Technologie – Für ein bis zu 40 % gleichmäßigeres Mixergebnis
  • Spülmaschinengeeigneter Messbecher (1,0 l) mit multifunktionalem Deckel und Anti-Rutsch-Fuß
  • hochwertigem lackierten Edelstahl in rot
  • 700 Wattstarker Motor
  • Gewicht ca. 1 KG
  • Modelljahr 2018

In der Serie sind ebenfalls ein Handmixer, ein Stanndmixer und ein Food Processor erhältlich.

Das Auspacken – Unboxing

Beim Auspacken macht der Stabmixer einen sehr guten Eindruck. Der rote Lack ist klasse verarbeitet und sorgt sofort dafür, das dieses Gerät nicht so langweilig daher kommt, wie die meisten Küchengeräte. Der Griff ist gut gearbeitet und fasst sich sehr rutschfest an. Der Mixkopf wirkt durchdacht, es fallen sofort die Öffnungen auf, die dafür sorgen sollen das mehr angesogen wird, um wirklich ein besseres Ergebnis zu erreichen. Der gesamte Stab ist aus Edelstahl und kann einfach vom Griff entfernt werden. Edelstahl hat den Vorteil sich einfach reinigen zu lassen und man kann ihn in die Geschirrspülmaschine gegeben werden. Das Stormkabel ist am oberen Ende angebracht und mit einem Knickschutz versehen.

Fraglich ist das Thema Retro, soll dies nur über den roten Lack kommen? Nicht ganz, auch der Schieberegler für die 2 Stufen ist ein klassisches Retroelement. Das war es dann aber auch schon, ich würde das Gerät nicht als Retro einstufen.

Der mitgelieferte Becher ist Standard, er unterscheidet sich lediglich durch den Deckel. Dieser kann unten festgemacht werden, damit der Becher sicher steht und nicht verrutscht. Oder oben den Becher verschließen, damit das Gemixte darin aufbewahrt werden kann.

Das Mixen – Ergebnisse

Am wichtigsten ist die Leistung beim Arbeiten und wie sich mit dem Gerät arbeiten lässt. So wurde als Erstes der Babybrei für unseren Sohn vorbereitet. Obst (Apfel, Banane, Weintrauben), 3-Korn-Pulver, Raps-Öl heißes Wasser und eben Nüsse (Haselnüsse, Mandeln) in den mitgelieferten Becher gegeben.

Ich beginne immer auf einer langsamen Stufe, damit sich alles vermengt, ohne am Rand festzukleben. Da ich hier nur 2 Stufen habe, beginne ich folglich auf Stufe 1. Es macht anfänglich einen guten Eindruck und sie nach einem Erfolg aus. Schnell sieht man jedoch das noch große Stückchen im Brei vorhanden sind. Also auf Stufe 2 erhöht und weiter gemixt. Die Stücken verschwinden nicht und alles was sich am Boden absetzt, bleibt dort auch. Führen die Öffnungen im Mixkopf etwa dazu das nicht ausreichend Unterdruck entsteht und die Masse angesogen wird? Jedenfalls muss ich mit einem Löffel nachhelfen und einmal durchrühren. Nach erneutem Mixen stelle ich jedoch fest, dass die Nüsse nicht ausreichend fein zerkleinert werden.

An dieser Stelle also bereits 2 Probleme, das ist kein gutes Ergebnis. Ich habe den Brei mit meinem alten Stabmixer auf die gewünschte Feinheit nachbearbeitet.

Nach getaner Arbeit, also der Mixer, noch die Köpfer verglichen, ob es einen Unterschied gibt bei dem was hinter den Messern kleben bleibt. Aber auch hier gibt es keinen Vorteil für den Russell Hobbs und seinen speziellen Mixkopf.

Oder ist der Motor zu schwach, um ein vernünftiges Ergebnis zu erzielen? Um dies herauszufinden, habe ich noch versucht Mandeln fein zu zerkleinern. Auch hier zeigt sich, der Retro Ribbon Red schafft es nicht und ich glaube, dies liegt am schwachen Motor, das Material ordentlich zu zerkleinern. Die Mandeln bleiben Stückig und werden nicht annähernd so fein wie mit dem Vergleichsgerät.

Fazit

Ein optisch ansprechendes und auf ganzer Breite überzeugendes Gerät, das technisch einfach nicht auf der Höhe der Zeit ist. Die gebotene Leistung mag vor 10 Jahren OK gewesen sein, ist es jetzt aber nicht mehr. Ein Stabmixer für rund 60 € muss in der Lage sein Nüsse zu zerkleinern und ein ordentliches Mixergebnis abzuliefern. Beides ist nicht der Fall und so bleibt es bei einem ordentlichen Aussehen und mangelhafter, innerer Werte.

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