Allesschneider serano 7 Duo Plus von ritterwerk
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Einen Allesschneider? Den hatten meine Eltern, heute wird einem das Brot doch beim Bäcker schon geschnitten, also was bringt mir dieser noch?
Wie der Name schon sagt, kann der Allesschneider mehr als nur Brot in Scheiben schneiden. Weiter ist es besser das Brot erst zu schneiden, wenn Ihr es wirklich braucht, da es dann langsamer austrocknet und länger frisch bleibt. Aus diesem Grund wird Euch das geschnittene Brot beim Bäcker in einer Plastiktüte verkauft. Ihr tut somit auch der Umwelt noch einen gefallen. Und vllt. backt der ein oder andere sein Brot dann auch selber.
Zusätzlich könnt Ihr, wie der Name vermuten lässt, auch prima Schinken oder allgemein Wurst damit portionieren. Und wie sich der serano 7 Duo Plus dabei schlägt, zeigen wir euch.
Aufbau & Inbetriebnahme
Auf der Verpackung wird gleich deutlich gemacht, dass es sich um ein in Deutschland hergestelltes Produkt handelt, zudem steht „made in Germany“ immer noch für Qualität und Zuverlässigkeit. Der Aufkleber, welcher darauf hinweist, dass sich ein Aufschnittmesser im Karton befindet, ist gleichzeitig die Diebstahlsicherung. Denn das Messer kann nicht einfach entnommen und die Kartonage wieder verschlossen werden.
Beim Öffnen werden noch andere Produkte angepriesen, etwas Werbung also. Das Gerät und das Zubehör sind sicher verpackt und können nicht beschädigt werden.
Nach dem Auspacken und Entfernen der Folie sind lediglich noch kleinere Handgriffe nötig und der Allesschneider ist einsatzbereit. So muss der „Schub“ aufgesetzt werden, mit dem das Schnittgut geführt wird. Die Auffangschale wird unter dem Allesschneider positioniert. Jetzt braucht es nur noch Strom und dabei findet man eine ganz tolle Sache. Damit das Kabel nicht unnötig im Weg ist, ist es im Fuß des Gerätes verstaut. Dadurch kann es so abgerollt werden, dass es die perfekte Länge hat. Solche kleinen Funktionen sind es, die ein gutes Gerät zu einem sehr guten Gerät machen.
Einsatz
Bevor es losgeht, muss die Verriegelung einmal gelöst werden, was schnell geschehen ist. Danach stellt man die Schnittbreite in Millimeter ein. Dies geschieht mittels des großen Stellknopfes auf der Vorderseite.
Der Knopf ist angenehm groß und lässt sich dadurch auch dann noch greifen, wenn man fettige/rutschige Hände hat, was beim schneiden von Wurst schnell passieren kann. Durch die Größe lässt er sich ebenfalls schnell und einfach reinigen.
Mit dem standardmäßig eingesetztem Messer kann alles geschnitten werden, das eine gezackte Klinge erfordern. Was vor allem Brot und andere Backwaren sind. Dank der stufenlosen Einstellung der Schnittgutbreite, können die perfekten Brotscheiben geschnitten werden. Da der Schlitten, auf dem das Schnittgut liegt und mit dem man dieses zum Messer führt, nicht allein aus der Führung rutschen kann, ist es sehr einfach, die Scheiben schnell zu schneiden.
Da jedes Brot anders ist und gerade weiches Brot nicht zu schnell geschnitten werden sollte, kann die Geschwindigkeit am Bedienfeld eingestellt werden. Dafür wird der Schieberegler entsprechend verschoben. Der Wippenschalte darunter bedeutet das man (II) den Knopf gedrückt halten muss für den Betrieb, oder (I) dies automatisch geschieht, der Knopf also losgelassen werden kann.
Wenn Ihr dann Wurst schneiden wollt, muss das Messer getauscht werden. Dazu muss ein kleiner Hebel betätigt werden, was dazu führt, dass die Abdeckung des Messers sich öffnet.
Unter der Abdeckung befindet sich ein Helfer aus Plastik, mit welchem sich die Befestigung für das Messer lösen lässt. Danach wird dieses entnommen und gibt den Blick auf das Getriebe, aus Plastik frei. Das Messer kann abgenommen und durch das Neue ersetzt werden. Per Hand die Befestigung angedreht und mit dem Helfer angezogen. Das war es schon, Klappe schließen und es kann wieder losgehen.
Eine Kleinigkeit ist mir hier aufgefallen, die mir nicht so gefällt. Die Schmiere, welche an den Zahnrädern ist, kommt auch an das Messer. Durch das Ablegen in der Aufbewahrungsbox verteilt diese sich überall.
Ergebnisse
Die Messer sind einfach unglaublich scharf und die Maschine dreht diese mit hoher Geschwindigkeit. Dadurch wird alles geschnitten, was man den Messern zuführt. Und alles wird sauber und wie gewünscht geschnitten. Anfänglich gibt es, gerade bei Wurst, immer mal eine unsaubere Scheibe, da ich mit zu hoher Geschwindigkeit herangegangen bin, dies ist eben ein Bedienfehler.
Die Kinder es gerne Brötchen in Scheiben geschnitten, was mit dem Allesschneider perfekt gelingt.
Auch feinste Salami lässt sich in superdünne Scheiben schneiden, was ich mit einem Messer nicht hinbekommen würde.
Wie Ihr auf den Videos hören könnt, ist der Allesschneider angenehm leise in Betrieb. Ihr müsst also keine Sorge haben den Partner oder die Kinder zu wecken, wenn Ihr diesen in der Früh verwendet. Dadurch erhaltet Ihr immer frisch aufgeschnittenes Brot.
Reinigung
Alles lässt sich schnell auseinandernehmen und dann reinigen, dies geht in Sekundenschnelle. Das Messer ausbauen und putzen, den Schlitten abnehmen und ebenfalls reinigen. Die Auffangschale ist sowieso lose und kann schnell gereinigt werden. Der Rest kann feucht abgewischt werden und ist wieder einsatzbereit. Wer lediglich Backwaren schneidet, kann alles auch schnell abfegen und von Zeit zu Zeit feucht reinigen.
Die losen Teile können auch in den Geschirrspüler, die Messer würde ich empfehlen von Hand zu reinigen.
Fazit
Ein tolles Gerät, das seinem Namen alle Ehre macht. Es ist super sein Brot selber zu schneiden, alleine da es länger frisch bleibt und ich auf Plastik beim Bäcker verzichte. Auch kann ich meine Wurst so schneiden wie es mir beliebt, zusätzlich bleibt diese ebenfalls viel länger frisch. Und ob Schinken oder Salami, alles wurde ordentlich aufgeschnitten. Dies gelingt bei einer Salami evtl. noch mit dem Messer, bei einem Schminken wird es schon schwieriger.
Nachteile sind die Größe, die Maschine braucht seinen Platz und diesen muss man haben und die Messer sind sehr scharf und damit ein Verletzungsrisiko. Dies ist bei anderen Messern auch da, diese bewegen sich aber nicht mit so hohem Tempo. Es ist also immer mit Sorgfalt zu handeln, wenn das Gerät verwendet wird.
Bei uns steht der Allesschneider direkt hinter dem großen Schneidebrett, auf welchem Frühstück und Co. zubereitet werden. Dadurch ist das Brot schnell in Scheiben geschnitten und wir verwenden diesen täglich.
Das wäre was für uns, denn wir kaufen immer ganze Brote beim Bäcker, die wir dann per Hand schneiden. LG Romy
Hallo Romy,
so ging es mir davor auch, daher war auch jeder Scheibe anders 😀
Ich bin eigentlich großer Freund von Allesschneidern, das einzige Problem ist: Wohin damit?
Hinter einem Brett zu „verstecken“ ist eine ganze gute Idee, da ich alles am liebsten super dünn geschnitten mag, denke ich nochmal über die Anschaffung nach.
Danke für die Vorstellung 😉
Liebe Grüße
Sylvia
Hallo Sylvia,
richtig, die sind leider immer sehr sperrig. Aber das sind viele Küchenhelfer, daher muss man gut auswählen welche einen festen Platz erhalten.
Das stimmt, aber Helferchen habe ich leider viele: Kaffeemaschine, Airfryer, Küchenmaschine… und für wen entscheide ich ich da. Puh, ich bräuchte einfach viel mehr Platz 😉
Ich kaufe noch ein M – das wurde verschluckt 😮
Also wir machen es so: Einen Monat nicht verwendet? Dann kann es in den Schrank. Anders kannst du es eigentlich nicht entscheiden.
Ich habe auch einen Allesschneider und liebe es, dass nun meine ganzen Brote viel länger frisch bleiben. Ist schon eine tolle Sache.
Liebe Grüße
Susanne
Hallo Susanne,
genau meine Worte. Ich benutze den Allesschneider immer noch regelmäßig!
LG
Hallo meine Liebe,
der Text ist super geschrieben, ich finde das Produkt sehr interessant, v.a. ist es im Büro super hilfreich 😉
Hab einen guten Start in die neue Woche;)
Liebe Grüße aus Stuttgart
Isa
http://www.label-love.eu
Hallo Isabella,
wenn du im Büro frühstückst ganz sicher.
Wünsche dir ein schönes Wochenende!
LG
Hallo, ein super Beitrag von dir! Haben auch einen Allesschneider von Ritter, aber ein anderes Modell und sind auch super zufrieden =) GlG, Janina