Barbie Malibu Haus – Ein Kindertraum wird wahr!
Werbung – Das Barbie Malibu Haus wurde von Reviewclub für den Test kostenlos bereitgestellt.
Ein besonderes Puppenhaus
Barbie, jeder dürfte diesen Namen kennen und auch die Puppe dahinter. Seit Jahrzehnten ist sie das Must-have für viele Mädchen und auch Jungen. Und damit die Puppe sich auch auf Abenteuer begeben kann, gibt es viel Zubehör, welches bespielt werden möchte. Dazu gehört auch das Malibu Haus, welches wir testen durften und wer hätte nicht gerne sein eigenes Strandhaus direkt in Malibu? Also ich würde nicht Nein sagen.
Bei uns hat Barbie sich bereits ein Plätzchen erkämpft und ist samt Foodtruck eingezogen. Damit Barbie nicht mehr in eben diesem schlafen muss, kam das Puppenhaus genau richtig.
Beworben wir dieses wie folgt:
Sieht vielversprechend aus und bereits der riesige Karton lässt so einiges erhoffen. Bevor der Spielspaß aber beginnen kann, muss das Haus aufgebaut und beklebt werden.
Aufbau Barbie Malibu Haus
Ein Hausbau ist ein langwieriges Unterfangen und so auch hier. Das Haus kommt grob vormontiert aus dem Karton, es sind aber viele Teile noch anzubringen und auch Aufkleber gibt es einige. Während ich die Teile nachvollziehen kann und nicht weiter negativ finde, bin ich bei Aufklebern schnell gefrustet. Einmal nicht aufgepasst und diese sind an der falschen Stelle, schief, mit Blasen oder falsch herum, eine zweite Chance gibt es nicht und es sind einige Aufkleber und auch recht große.
Aber fangen wir ganz vorne an. Das Haus ist in einem schön gestalteten Umkarton, der das Haus gut in Szene setzt. Drin ist der Stauraum gut ausgenutzt und alle Teile prima verpackt, da kann kaum etwas beschädigt werden. Die großen Teile fallen sofort auf, dies sind die Seitenwände, Fußböden und Treppe.
Das Zubehör ist entsprechend extra verpackt und kann erst mal auf die Seite, wir brauchen es erst später. Die Anleitung ist recht klein, dafür aber gut zu verstehen und toll illustriert. Jeder einzelne Schritt ist durch ein Foto dargestellt und der Aufbau wird Stück für Stück erklärt.
Die ersten Bauabschnitte sind schnell erledigt, immerhin werden die einzelnen Elemente montiert und anschließend zusammengeführt. Das Prinzip des modularen Aufbaus gefällt mir aber sehr gut, da die Handhabung der einzelnen Elemente erleichtert wird und die Übersicht einfacher zu behalten ist, denn man kann schnell prüfen, ob der Abschnitt richtig montiert wurde.
Barbies Malibu Haus wächst so in die Höhe und in die Breite, besonders toll sind aber die Details, die nach und nach hinzugefügt werden und dem Haus erst seinen Charme geben.
Dabei können Kinder helfen, aber nicht selbstständig agieren. Das Zusammensetzen der großen Teile dürfte auch kleineren Kindern gelingen, das Anbringen der Details und vor allem der Aufkleber hingegen ist stellenweise eine Herausforderung. Aber das gemeinsame Errichten des Malibu Hauses macht sowieso mehr Spaß.
Fertig!
Wir haben ca. 40 Minuten für den Aufbau gebraucht und waren dann doch überrascht, dass es so schnell ging. Am Ende stand ein riesiges Malibu Haus vor uns, in welches Barbie sofort einziehen kann. Die Größe überrascht einen wirklich und ebenfalls die Menge an Plastik. Gerade größere Flächen wirken nicht sehr hochwertig und stellenweise etwas billig. Das Bett hat keine Beine und schwebt etwas sehr hoch, was dem Zusammenklappen angepasst wurde. Der Teppich vor dem Bett ist eingestanzt und hebt sich kaum ab.
Da wäre deutlich mehr gegangen und etwas mehr Liebe zum Detail wäre wünschenswert gewesen. Besonders, da diese Liebe zum Detail an anderer Stelle ausgeprägt vorhanden gewesen sein muss. Der Sichtschutz ist beklebt, auf dem Tisch stehen Teller und Getränke, im Bad gibt es eine Bürste und ein Fußbad und auf dem Couchtisch steht Popcorn. So hätte ich es mir komplett gewünscht. Insgesamt fällt vor allem das Schlafzimmer sehr ab.
Spielspaß mit dem Barbie Malibu Haus
Fallen die Unterschiede den Kindern auf? Nein! Für Kinder zählen andere Dinge und ganz vorne ist dabei der Spielspaß und diesen haben wir uns die vergangenen Wochen angesehen. Auffällig dabei ist, das Innere wird weniger bespielt, denn es ist schwierig, die Bereiche mit der Puppe zu erreichen. Alles wird mal ausprobiert und auch immer wieder aufgemacht, aber ohne die Barbie. Der Außenbereich ist es, der genutzt wird. So wird das Bild an der Fassade gerne gedreht und so die Wand verändert. Draußen wird auf dem Sofa Platz genommen oder am Tisch gegessen. Hier können auch einfach zwei Kinder miteinander und nebeneinander spielen.
Trotzdem gibt es im Haus vieles, das sich bewegt und was dann immer mal wieder entdeckt wird. Toilette, Fußbad und Dusche sind ganz vorne mit dabei, da sehr liebevoll designt und einfach zu nutzen. Der Badezimmerschrank lässt sich abklappen und schon ist die Dusche zugänglich. Etwas merkwürdig, die Toilette ist nicht fest und kann so auch in die Küche gestellt werden, was uns öfters Schmunzeln lässt.
Was dabei auffällt, ist das die eher schlecht eingearbeiteten Elemente wie die Treppe von den Kindern gänzlich missachtet werden. Die Treppe dient eher der Stabilität der oberen Ebene und lässt sich nach vorne drehen. Aber wieso benutzen? Die Stufen sind klein und mit der Puppe kaum zu nutzen. So ist die Treppe zwar da, hat aber keinen spielerischen Mehrwert.
Auch würde das Haus an sich nur kurzfristig vollen Spielspaß bedeuten, es braucht dazu eben mehr. Mindestens eben eine Barbie, welche nicht dabei ist, was ich logisch finde. Wieso sollte bei jedem Zubehör eine mitgeliefert werden? Ja, es ist ein Schlafsack dabei, aber die Barbie geht doch nicht nackt schlafen! Eine Lampe? Nur als Aufkleber. Schränke? Braucht es nicht!
Also braucht es Kleider, weiteres Equipment und am besten noch Fahrzeuge oder andere Gebäude. Wir haben dazu den Foodtruck, die Barbie plus Kleider und alles zusammen ergibt dann eine große Spielwelt, in welcher Geschichten und Abläufe erfunden werden. Dadurch ist der Spielspaß deutlich vorhanden und auch langfristig gegeben.
Aufräumen
Damit nichts verloren geht und damit das Kinderzimmer nicht aussieht wie nach einer Verwüstung, muss auch mal aufgeräumt werden. Das bedeutet alles rein ins Barbie Malibu Haus und ab damit in eine Ecke oder auf ein Sideboard etc. Und hier zeigt das Haus eine weitere Stärke. Ende des Bettes einklappen, Treppe nach innen drehen und dann einfach zuklappen. Der Übergang verschwindet unter dem Boden, die untere Etage schließt ab und schon ist das Haus zusammengeklappt. Alle Einzelteile auf den Etagen verteilen und an der Seite die letzte Klappe schließen und mit dem Haken verschließen.
So kann das gesamte Haus samt Einzelteilen bequem getragen, verstaut und später wieder aufgebaut werden. Eine wirklich durchdachte und sehr elegante Lösung, wie wir finden.
Fazit Barbie Malibu Haus
Sehr groß, viele Details und doch wieder nicht Plastik und eine Menge Spielspaß. Ihr merkt es schon, so ganz überzeugt sind wir nicht, muss man zugeben. Würden wir das Haus trotzdem kaufen? Ja! Es fügt sich in die Barbiewelt prima ein und lässt sich erweitern, denn die Teile aus dem Foodtruck passen auch im Malibu Haus. Das bekommt man woanders nicht, und wenn man sich für Barbie entschieden hat, bleibt man bei Barbie.
Das Zusammenklappen und die Qualität der Teile haben uns Eltern am besten gefallen. Alles ist stabil, nichts beschädigt und das nach Wochen des Bespielens. Damit hat man die Sicherheit, etwas wertiges erworben zu haben, was lange bespielt werden kann.
Die Kinder haben eine Menge Spaß, tauchen in neue Welten ab, haben ein Puppenhaus und ignorieren die Fehler sowieso. Wer also etwas Großes schenken möchte, das lange hält und das Kind immer neu Ecken entdecken lässt, der kann hier zugreifen.
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Sollte ich ausgewählt werden das testen zu dürfen würde sich unsere kleine sehr darüber freuen